Stefan Burtscher als neuer Mitarbeiter in der Wohnungslosenseelsorge eingeführt

21. August 2020; ksd

 

Köln. Im Rahmen einer Heiligen Messe unter Leitung von Weihbischof Ansgar Puff wurde jetzt der österreichische Theologe Stefan Burtscher als Seelsorger in der Katholischen Wohnungslosenseelsorge des Stadtdekanats Köln eingeführt. Auch seine Eltern waren aus Vorarlberg angereist, um diesen besonderen Anlass mit ihrem Sohn zu feiern, stand doch bereits am nächsten Tag die Einführung von Burtscher in der Pfarrgemeinde St. Severin an, wo er ab dem 1. September zusätzlich seine Ausbildung zum Pastoralreferenten beginnt.

Im Gubbio, dem franziskanischen Zentrum der Wohnungslosenseelsorge, ist Burtscher bereits seit Mitte Juli an der Seite von Schwester Christina Klein engagiert. Als Vertreter des Stadtdekanats sprach Diakon Jens Freiwald im Rahmen des Gottesdienstes einige Willkommensworte. „Wir freuen uns sehr, dass es – auch dank des Engagements von Weihbischof Puff – gelungen ist, die Ausbildung zum Pastoralreferenten mit dem Dienst in der Wohnungslosen-Gemeinde Gubbio zu verbinden“, sagte Freiwald.

Auch Schwester Christina Klein, die zu den Olper Franziskanerinnen gehört, und eine ehrenamtliche Mitarbeiterin des Gubbio hießen Stefan Burtscher herzlich willkommen – unterbrochen von Zwischenrufen aus der Gemeinde, dass man ihn schon ins Herz geschlossen habe. „Alles in allem ein fröhlicher und beschwingter Start trotz der notwendigen Abstandsregeln wegen der Corona-Pandemie“, lautet die Bilanz.

Burtscher kennt das Gubbio bereits aus einem Praktikum. Seine Erfahrungen hat er in seiner Bachelorarbeit im Fach Katholische Religionspädagogik verarbeitet unter dem Titel „Gubbio: Wohnungslosen- und Obdachlosenseelsorge in Köln. Kirche im Vollsinn und Ort der Christusnachfolge“ .

 

Mehr zum Gubbio unter www.gubbio.de

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