Spende für die Kölner Bahnhofsmission: 11.111 Euro vom früheren Dreigestirn
25. Februar 2021; ksd
Köln. Das Kölner Dreigestirn der Session 2019/2020 unterstützt die Arbeit der Bahnhofsmission mit 11.111 Euro. Das Geld haben die Ex-Tollitäten während ihrer Amtszeit für diverse soziale Zwecke gesammelt.
Wenige Tage nach der Karnevalssession freut sich die Bahnhofsmission über eine besondere Zuwendung. Das Dreigestirn der Session 2019/2020 sammelte für verschiedene soziale Zwecke. Eines davon war die ökumenische Einrichtung an Gleis 1. Kurz nach Aschermittwoch wurde die gleichermaßen stolze und närrische Summe in Höhe von 11.111 Euro in Form eines symbolhaften Schecks übergeben.
„Ex-Bauer“ Frank Breuer überreichte den Scheck an die Leiterin der Bahnhofsmission, Corinna Rindle. „Wir freuen uns wie jeck“, strahlte Rindle, die die Summe zunächst für einen Tippfehler gehalten hatte. „Das ist eine große Anerkennung für unsere Arbeit, die ja überwiegend ehrenamtlich geleistet wird, aber auch für unsere Gäste, die wir in der Bahnhofsmission auf vielfältige Weise unterstützen.“
Frisches Obst, Küchensanierung und Dank an Ehrenamtliche
Ein Teil der Spende soll für frisches Obst eingesetzt werden, kostenlos für die Gäste der
Bahnhofsmission, die sich das nicht immer leisten können. Außerdem kann nun einem „Leck“ in der
Küchenzeile in den Räumen der Bahnhofsmission auf den Grund gegangen werden. Ein weiterer Teil soll
für ein Dankeschön-Fest für die mehr als 70 Ehrenamtlichen verwendet werden, sobald ein
Zusammenkommen wieder möglich ist. „Uns allen Dreien ist es ein Herzensanliegen, die Arbeit der
Bahnhofsmission Köln zu würdigen“, betonte Breuer.
Vor einem Jahr hatte der damalige Bauer Frank gemeinsam mit Prinz Christian II. und Jungfrau Griet als erstes Kölner Dreigestirn die Bahnhofsmission mit einem Besuch beehrt, die „jecke Kiste“ enthüllt und gemeinsam mit Ehrenamtlichen und Gästen gefeiert. Die verliehene Prinzenspange und die dazugehörige Urkunde sind Stolz des gesamten Teams.
Die Kölner Bahnhofsmission wird ökumenisch getragen vom Diakonischen Werk Köln und Region gGmbH und IN VIA, dem katholischen Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Köln.