SHALOM-SELFIE COLOGNE: Das größte Foto-Mosaik Deutschlands gegen Antisemitismus hängt am DOMFORUM
6. August 2021; ksd
Update (16. August 2021): Mit dem Slogan „SHALOM + FRIEDEN FÜR ALLE" zeigen am DOMFORUM auf einer Fläche von knapp 100 Quadratmetern 1700 Menschen aus ganz Deutschland –stellvertretend für 1700 Jahre jüdischen Lebens – ihr persönliches Statement gegen Antisemitismus und für mehr Zusammenhalt.
„Es haben sich viele Menschen beteiligt,“ freut sich
Abraham Lehrer, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und
Vorstandsmitglied der Synagogen-Gemeinde Köln, „Mit diesem einzigartigen Großplakat wird ein
sichtbares Zeichen gesendet, dass wir in diesem Land jeden Menschen akzeptieren – so wie er ist.
Egal, welche Religion oder Hautfarbe – wir halten alle zusammen.“
Kölns Oberbürgermeisterin
Henriette Reker ergänzt: „Köln ist als Ausgangspunkt so etwas wie das Zentrum des
Festjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland. Mit der Aktion Shalom-Mosaik würdigen wir
heute die jüdische Kultur und ihr Friedensversprechen gegenüber anders Gläubigen, anders Lebenden
und anders Denkenden und setzen damit ein wichtiges Zeichen gegen Ausgrenzung und Antisemitismus.
Ich glaube fest daran, dass Aktionen wie diese die Akzeptanz füreinander und den Respekt
voreinander fördern.“
Für Zusammenhalt und gegen Antisemitismus – dazu hatten die Stadt Köln, die
Synagogen-Gemeinde Köln und das Kölner Forum für Kultur im Dialog unter dem Slogan „Shalom-Selfie –
Zeigt Zusammenhalt“ aufgerufen. Es sollten Fotos eingesendet werden, die zusammengesetzt als Mosaik
am Ende ein sichtbares Signal für eine offene und friedliche Gesellschaft zeigen. Auch viele
Prominente gingen mit gutem Beispiel voran: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, FDP-Chef Christian
Lindner, SPD-Vorsitzender Norbert Walter-Borjans, Kölns Rabbiner Yechiel Brukner, der Kölner
Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki, NRW-Staatssekretärin Serap Güler, NRW-Justizminister
Peter Biesenbach, NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer, NRW-Innenminister Herbert Reul,
NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die
Kölner Ehrenbürgerin Hedwig Neven DuMont, Höhner-Sänger Henning Krautmacher, Schauspielerin Janine
Kunze oder die Kölner Karnevalsgesellschaft Rote Funken sind nur einige der vielen
Unterstützer*innen, die mit ihrem Foto dabei sind.
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki sagte in seiner wöchentlichen Video-Botschaft: „Es gibt viele, die sich trotz der Spaltungen in unserer Gesellschaft um eine Toleranz bemühen. Ich freue mich, dass 1700 von ihnen bei dieser Aktion mitgemacht haben und dadurch ein Zeichen setzen. Bilder einsenden kann man jetzt nicht mehr. Leben können wir Toleranz und Wertschätzung aber jeden Tag. In diesem Sinne: Shalom und Frieden für Alle.“
Der kreative Schriftzug von „SHALOM + FRIEDEN FÜR ALLE“ als Motiv für das XXL-Fotomosaik
vereint den jüdischen „Davidstern“, das Magen David (Schild Davids) und das christliche Kreuz, den
Halbmond für den Islam, das buddhistische Dharma-Rad sowie das internationale Peace-Zeichen und die
Regenbogenfahne. Eine Gruppe jüdischer und nicht-jüdischer Kinder aus Köln hatten auf Einladung
der Kölner Synagogen-Gemeinde unter der Anleitung von Kunstpädagogen und Street-Art-Künstlern
tagelang an der Entwicklung des Slogans gearbeitet.
Initiatorin
Claudia Hessel, Vorstandsvorsitzende des Kölner Forum für Kultur im Dialog e.V.
freut sich: „Als Kölner Forum für Kultur im Dialog wollten wir viele Menschen zusammenbringen. Und
das haben wir erreicht. Viele haben zum Gelingen von ,Shalom Selfie – Zeigt Zusammenhalt
beigetragen. Wir sagen allen danke für dieses starke Zeichen gegen Antisemitismus und für eine
offene, friedliche Gesellschaft, die zusammenhält.“
Die Mitmachaktion „Shalom Selfie – Zeigt Zusammenhalt!“ von April bis Ende Juli stieß auf
positive Resonanz und motivierte 1700 Menschen – jung und alt – aus ganz Deutschland mit ihren
witzigen Selfies, kreativen Fotos und selbstgebastelten Bilder Teil des XXL-Mosaiks gegen
Antisemitismus zu werden.
Bis zum 12. September hängt das Banner in einer Größe von knapp 100 Quadratmetern an der
Fassade des DOMFORUMs. Mit acht Metern Höhe und mehr als elf Metern Breite überspannt das
farbenfrohe Motiv die Fassade des DOMFORUMs genau gegenüber des Kölner Doms, einer der wichtigsten
Touristenattraktionen Deutschlands.
Das DOMFORUM sei ein Ort der Begegnung und des Austauschs, sagte Kölns Stadt- und Domdechant
Msgr. Robert Kleine. Er begrüßte, dass an dieser prominenten Stelle der Stadt das
Plakat vom Wichtigsten spreche, was es gebe: Frieden. „Es strahlt die Botschaft aus, wie wichtig es
ist, mit anderen, mit allen Religionen sich für Frieden und Verständigung und gegen Rassismus,
Antisemitismus und Gewalt einzusetzen“, so Kleine. „Ich hoffe, dass viele Tausende Menschen, die
nicht auf dem Plakat abgebildet sind, sich damit befassen und im Herzen wiederfinden“. Vor allem
mit Blick auf die Krise und dramatische Eskalation in Afghanistan mahnte der Kölner Stadtdechant
zum gemeinsamen Einsatz für Frieden und Humanität.
Zudem sind die Foto-Mosaike auch an anderen zentralen Stellen in Köln zu sehen: an der
VHS-Fassade am Neumarkt, an der Antoniterkirche in der Schildergasse, im Rathaus der Stadt Köln
oder in tausendfacher Auflage im Postkartenformat bei Köln-Tourismus. Auch die Fassade des
Römisch-Germanischen Museums am Roncalliplatz wird in Kürze ein Fotomosaik bekommen – vis-à-vis dem
DOMFORUM.
Die Präsentation des XXL-Fotomosaiks war auch der Auftakt zum Festival SHALOM-MUSIK.KOELN –
ein Tag mit jüdischer Musik. Ulrike Neukamm vom Vorstand des Kölner Forums für Kultur im Dialog
organisierte ein umfangreiches musikalisches Programm, das ungewöhnliche wie überraschende
Einblicke in die jüdische Musikgeschichte gab. Unter der künstlerischen Leitung von Thomas Höft
präsentieren 47 Musiker*innen aus allen Teilen der Welt Ausschnitte von traditioneller
Klezmer-Musik über mittelalterliche jüdische Lobgesänge und Orgelmusik für die Synagoge, von
Operette bis Jazz, von Klassik bis Schlager.
Auch die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen,
Isabel Pfeiffer-Poensgen, war bei der Premiere von Shalom-Musik.Koeln zu Gast: „
Shalom-Musik.Köln biettet einen ganzen Tag im Zeichen jüdischer Musik und damit eine großartige
Möglichkeit, sie hör- und erlebbar zu machen. Dem hervorragend zusammengestellten Programm
gelingt es, die enorme Vielfalt jüdischer Musik einzufangen und verdeutlicht ihren großen Einfluss
auf die gesamte europäische Musikgeschichte. Als Land haben wir dieses musikalische Ereignis, das
zur direkten Begegnung mit der Lebendigkeit der jüdischen Kultur hier in Nordrhein-Westfalen
einlädt, sehr gerne unterstützt.“
Stadtsuperintendent
Dr. Bernhard Seiger vom Evangelischen Kirchenverband Köln und Region führt fort: „
Musik weckt Emotionen. Wir lernen die Vielfalt jüdischen Lebens in diesem besonderen Jahr unter
anderem über die Musik kennen. Und so passt es, dass wir heute die Freude an der Musik in ihrer
Buntheit erleben können. Ich freue mich, dass wir mit drei evangelischen Aufführungsorten in Köln
dabei sind.“
Im bundesweiten Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ nimmt Köln eine
herausragende Stellung ein. Die jüdische Gemeinde ist nachweislich nicht nur die älteste Gemeinde
Deutschlands, sondern auch die älteste jüdische Gemeinschaft nördlich der Alpen. Sie wurde erstmals
im Jahre 321 im Dekret Kaiser Konstantins erwähnt.
Köln. Mendelssohn, Gershwin, Bernstein – Musik von jüdischen Komponisten prägt die Musikgeschichte weltweit. Die Aktion „SHALOM-MUSIK.KOELN“ will an einem Tag Begegnungen mit jüdischer Musikkultur und Musikstilen an ausgesuchten Orten in Köln schaffen. Anlass ist das Gedenk- und Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“; ein Jubiläumsjahr, das seinen Ursprung in Köln hat. Eine Urkunde Kaiser Konstantins aus dem Jahr 321, die es jüdischen Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht in den Rat der Stadt berufen zu werden. Das Dokument gilt als ältester Nachweis jüdischen Lebens in Deutschland.
Hinter „SHALOM-MUSIK.KOELN – ein Tag mit jüdischer Musik“ verbirgt sich „eine abwechslungsreiche Entdeckungsreise“, so die Veranstalter, die insbesondere die Vielfalt der jüdischen Musikgeschichte in den Blick nehme. 47 Musikerinnen und Musiker, 40 Kurzkonzerte an zwölf Spielorten – bei freiem Eintritt – bieten Ausschnitte von jüdischen Musikstilen und Werken jüdischer Komponistinnen und Komponisten.
Vorurteile verhindern
„Das Interesse aneinander und das gegenseitige Kennenlernen können Vorurteile verhindern. Wo es
weniger Vorurteile gibt, da gibt es auch weniger Antisemitismus. Und gerade in unserer Zeit heute
kann ein Festival mit jüdischer Musik einen Beitrag dazu leisten“, so David Klapheck
Geschäftsführer der Synagogen-Gemeinde Köln.
Das von Thomas Höft und Ulrike Neukamm zusammengestellte Programm reicht von Straßentheater
mit traditioneller Klezmer-Musik über mittelalterliche jüdische Lobgesänge und Orgelmusik für die
Synagoge, von der Operette bis zum Jazz, von der Klassik bis zum Schlager. „In unserem Programm
versuchen wir weder festzuschreiben, was ,jüdische Musik' sei, noch beziehen wir in der komplexen
akademischen Diskussion darüber Position“, so Höft. „Wir beleuchten vielmehr viele verschiedene,
besonders interessante Themen und Musikstil-Richtungen für ein breites Publikum ohne
Spezialkenntnisse.“
Musikalischer Kulturtransfer
Zu festen Uhrzeiten treten unterschiedliche Künstlerinnen und Künstler, Ensembles sowie
Rednerinnen und Redner auf, die ebenso ungewöhnliche wie überraschende Einblicke in die jüdische
Musikgeschichte geben.
SHALOM-MUSIK.KOELN präsentiert Künstlerinnen und Künstler wie die Kölner Opernsängerin Dalia Schaechter, die Sopranistin Dana Marbach und den Counter-Tenor Doron Schleifer aus Israel, Adrian Schvarzstein aus Argentinien, Ivan Trenev aus Nord-Mazedonien, Corina Marti aus der Schweiz, Jalda Rebling aus Berlin, die Daffkes aus Leipzig sowie zahlreiche weitere Künstlerinnen und Künstker aus Köln und Nordrhein-Westfalen.
„Seit langer Zeit existiert ein musikalischer Kulturtransfer zwischen jüdischer und nicht-jüdischer, religiöser und weltlicher Musik in Köln, Deutschland und Europa“ erklärt Andrei Kovacs, leitender Geschäftsführer des Vereins „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ . „Ein ganzer Tag im Zeichen jüdischer Musik ist eine großartige Möglichkeit, diesen musikalischen Kulturtransfer hör- und erfahrbar zu machen“, so Kovacs weiter. „Wo wenn nicht in Köln? In der Stadt der kölschen Lebensart. Hier können wir gemeinsam ein musikalisches Zeichen setzen – für Nähe und Respekt! Wir sind dankbar, für die Kooperation mit Kölner Forum für Kultur im Dialog e.V.. Denn gerade in Zeiten des erstarkenden Antisemitismus und Rassismus ist ein solches gemeinsames Zeichen wichtiger denn je.“
„Ein erster Schritt“
Das Kölner Forum für Kultur im Dialog e.V., die Stadt Köln, die beiden großen Kirchen und die Synagogen-Gemeinde Köln präsentieren „ein abwechslungsreiches Kulturprogramm, das Begegnung schafft“. Claudia Hessel vom Kölner Forum für Kultur im Dialog beschreibt die Motivation zu dieser Veranstaltung so: „Jüdische Musik hat eine lange und alte Tradition und ist sehr vielfältig. Mit unserem Programm wollen wir neugierig machen, denn unter jüdischer Musik stellt sich jeder etwas anderes vor. Es ist ein erster Schritt, um dieses Kapitel in Köln auch für die nächsten Jahre weiterzuschreiben und mit unseren Partnern zu vertiefen.“
Der Kölner Bürgermeister Dr. Ralph Elster spricht den Dank der Stadt Köln aus: „Das Festjahr ,1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland' geht auf Köln zurück. Und da freut sich die Stadt Köln natürlich besonders, dass auch ein zentrales Kulturprojekt im Festjahr in Köln realisiert wird. Dafür sind wir dem Forum Kultur im Dialog und den Festjahresverantwortlichen besonders dankbar."
Deutliches Zeichen für den Frieden und gegen Antisemitismus
Diakon Jens Freiwald vom Katholischen Stadtdekanat Köln begründet die Beteiligung der Ökumenischen Initiative 321.koeln an dem Projekt: „Als christliche Kirchen freuen wird uns, mit den Kirchenmusikern Johannes Quack und Matthias Bartsch sowie sechs von zwölf Veranstaltungsorten Shalom-Musik.Koeln unterstützen zu können. So freue ich mich auf den Streifzug durch die vielen Facetten jüdischer Musik am 15.8. und die Präsentation des XXL-Mosaiks am gleichen Tag am Domforum. An diesem prominenten Ort unserer Stadt ein deutliches Zeichen für Frieden und Verständigung und gegen Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung zu setzen, begrüßen wir als Kölner Kirchen aus voller Überzeugung.“ Und er betont: „Denn für das Christentum gründet die Unantastbarkeit der Menschenwürde in der Gottesebenbildlichkeit aller Menschen. In dieser Überzeugung sind wir Christinnen und Christen bei aller Unterschiedlichkeit mit dem Judentum bleibend verbunden. Auch wenn dies in der Geschichte des Christentums leider nicht immer so war, so verbietet sich für uns aufgrund dessen jede Form des Antisemitismus und der Diskriminierung.“
XXL-Mosaik mit 1700 „SHALOM SELFIES“ am DOMFORUM
Anlass von „SHALOM-MUSIK.KOELN – ein Tag mit jüdischer Musik“ ist die Präsentation des
XXL-Mosaiks: „SHALOM + FRIEDEN FÜR ALLE“. Die große Fotoaktion des Schuldezernats Köln, der
Synagogen-Gemeinde Köln und des Kölner Forums für Kultur im Dialog hat im jüdischen Festjahr viele
motiviert, positive Selfies, kreative Fotos oder selbstgebastelte Bilder einzusenden. 1700 Fotos
für 1700 Jahre sind zusammengekommen und bilden die Basis für einen interkulturellen
Schriftzug.
Auf kreative Art und Weise wurden der sogenannte Davidstern (das Magen David, Schild Davids) für das Judentum, das Kreuz für das Christentum, der Halbmond für den Islam, das Zeichen für Buddhismus – das Dharma-Rad – sowie das Peace-Zeichen und die Regenbogenfahne miteinander vereint. Sie stehen für Zusammenhalt sowie gegen Ausgrenzung und Antisemitismus und wurden in der Kölner Synagoge von einer Gruppe von jüdischen und nichtjüdischen Kindern aus Kölner Schulen sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen entwickelt.
An der Fassade des DOMFORUMs wird das XXL-Mosaik in einer Größe von über 80 Quadratmetern vier Wochen lang – vom 15. August bis zum 12. September – hängen. Zur Eröffnung sprechen NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, Abraham Lehrer, der stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Stadtdechant Msgr. Robert Kleine, Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Seiger und der Vorstand des Kölner Forums für Kultur im Dialog.
Neben der Plakatpräsentation am DOMFORUM wird das XXL-Mosaik auch prominent an anderen Stellen in Köln zu sehen sein: unter anderem an der VHS Fassade am Neumarkt, an der Antoniter-Kirche in der Schildergasse oder in tausendfacher Auflage im Postkartenformat bei Köln-Tourismus. Im Vorfeld macht eine Stadtinformationskampagne mit dem Schriftzug „SHALOM + FRIEDEN FÜR ALLE“ auf 200 Megalights auf die Shalom Selfie-Präsentation am DOMFORUM aufmerksam.
Das Gesamtprogramm und weitere Informationen finden Sie hier online. Die im Programm aufgeführten Führungen mussten wegen der ab dem 12. August geltenden Corona-Inzidenzstufe 2 abgesagt werden.
Einen Beitrag des künstlerischen Leiters Thoms Höft zum Festival finden Sie hier.
Mehr zum Gedenk- und Jubiläumsjahr unter www.321.koeln
Die evangelische und die katholische Kirche unterstützen das Festival „SHALOM-MUSIK.KOELN“ als Kooperationspartner und mit Spielorten. Außerdem wird eines der zentralen visuellen Elemente am DOMFORUM enthüllt. Das erklärt Kölns Stadt- und Domdechant Robert Kleine im Beitrag auf Radio Köln. Er hat sich mit einem von 1700 Selfies an einem XXL-Mosaik beteiligt, das am Sonntag enthüllt wird und dann für einige Wochen am Kölner DOMFORUM hängt. „Wir zeigen unser Gesicht für ein gutes Miteinander, gegen Rassismus, gegen Antisemitismus“, so Kleine.