Radio Köln: Auf Augenhöhe mit dem heiligen Heribert
Einmal etwas ganz nah erleben, dass man sonst nur aus der Ferne sehen darf: das ist derzeit möglich in St. Heribert in Köln-Deutz. Ein eigens angefertigtes Gerüst gibt Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, den Schrein des heiligen Heribert aus der Nähe zu sehen. Heribert starb vor 1000 Jahren und das wird im Stadtdekanat Köln gemeinsam mit der Griechisch-Orthodoxen Kirchengemeinde groß gefeiert. Im Beitrag für „Himmel & Erde“ auf Radio Köln erzählen Diakon Hans Gerd Grevelding und Erzdiözesankonservatorin Dr. Anna Pawlik mehr darüber, warum Heribert ein ganz besonderer Bischof war und warum man den Schrein unbedingt gesehen haben muss. „Heribert war ein sehr gütiger Mann und politisch überaus klug“, sagt Pawlik. „Das nimmt ihn für mich als Person ein.“ Der Heribertschrein ist außerdem eines der bedeutendsten Zeugnisse mittelalterlicher Goldschmiedekunst.
In einer ausführlicheren Version für das Abendprogramm erklärt Dr. Anna Pawlik, warum Heribert schon kurz nach seinem Tod von den Menschen als Heiliger verehrt wurde und wie der außergewöhnliche Schrein entstanden ist.